Am Markt sind neben Ölöfen vor allem Kachelofen-Heizeinsätze für Öl erhältlich, die sich durch einen hohen Bedienkomfort und die geringeren Schadstoff-Emissionen bei hohem Wirkungsgrad auszeichnen.
Heizöl wird aus Erdöl gewonnen, einem fossilen Energieträger, dessen Vorräte bei gegenwärtiger Förderung in etwa 40 Jahren verbraucht sein werden. Erdöl ist ein Primärenergieträger und wird nicht nur zur Energieerzeugung eingesetzt, sondern dient auch als Rohstoff der Industrie.
Die Förderung von Erdöl ist aufwändig, energieintensiv und umweltbelastend. Beim Transport des zu 90 Prozent in der Dritten Welt geförderten Erdöls mit Tankschiffen kommt es regelmäßig zu Unfällen mit schwer wiegenden Folgen für die Umwelt. Die Lagerung des feuergefährlichen Energieträgers muss hohen Sicherheitsanforderungen genügen. Verbrennt Erdöl, werden Schadstoffe wie Schwefeldioxid freigesetzt.
In Deutschland produzierten im Jahre 2002 allein die Haushalte rund 200000 Tonnen Schwefeldioxid. Die energiebedingten Kohlendioxid-Emissionen durch Erdölverbrauch insgesamt betrugen im gleichen Jahr schätzungsweise 350 Millionen Tonnen.
Am Markt sind neben Ölöfen vor allem Kachelofenheizeinsätze für Öl erhältlich, die sich im Vergleich zu Stückholz durch den höheren Bedienkomfort und die geringen Schadstoffemissionen bei hohem Wirkungsgrad auszeichnen. Es gibt also Argumente, die für einen Öl beheizten Ofen sprechen.
Ölbetriebene Heizeinsätze
Ölbetriebene Heizeinsätze arbeiten in der Regel vollautomatisch über eine Uhren- oder Raumthermostatregelung. Allerdings muss eine Brennstoffzuführung aus dem Öllagerraum vorhanden sein, genau wie ein separater Schornstein, da die Öl-Zentralheizung mit einem Gebläse arbeitet.