Kaminöfen: Fit für eine saubere Zukunft

Kaminöfen: Fit für eine saubere Zukunft

Grundsätzlich erfreuen sich Kaminöfen schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Unabhängig von Fragen der Energieversorgung verzeichnen Statistiken seit mehr als zwei Jahrzehnten konstant zwischen 10 und 12 Millionen häusliche Feuerstellen – Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen – in deutschen Haushalten. Entsprechend hoch ist der Anteil an älteren Geräten, die bei objektiver Betrachtung nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Dies gilt vor allen Dingen für die Abgase, die von ihnen erzeugt werden.

Mit der Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) trägt auch der Gesetzgeber diesem Umstand Rechnung. Bestandsgeräte der Baujahre zwischen 1995 und 2010, die nicht mehr den genannten Emissionswerten entsprechen, müssen bis zum 31. Dezember 2024 nachgerüstet oder ersetzt werden. Nicht zuletzt aufgrund der im Zuge der steigenden Nachfrage seit 2021 kontinuierlich gestiegenen Preise für Neugeräte, wächst das Interesse an Möglichkeiten der Nachrüstung und damit der langfristigen Weiterverwendung älterer Bestandsgeräte. Für Verbraucher präsentiert sich eine Nachrüstung als preisgünstigere und insgesamt mit deutlich weniger Aufwand verbundene Alternative.

Mit dem Exodraft Kaminfeinstaubabscheider für geschlossene Feu- erstellen bis 10 Kilowatt Heizleistung bietet der dänische Experte für Rauchsauger und Wärmerückgewinnungsanlagen eine recht un- komplizierte Möglichkeit, dem in den meisten Fällen vorrangigen Problem der Einhaltung der Grenzwerte für Feinstaub-Emissionen zu begegnen.

Der moderne Partikelabscheider wird oben am Schornstein angebracht und entspricht mit Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung. Das optisch dezent gestaltete, in zwei Ausführungen (Edelstahl oder schwarz lackiert) lieferbare Gerät arbeitet mit einem integrierten Abgasventilator, der einen konstanten Luftstrom im Kamin erzeugt und damit zusätzlich das Anzünden erleichtert, eine effiziente Verbrennung begünstigt und den Rückfluss von Rauch in den Raum verhindert. Über eine eingebaute Hochspannungselektrode werden feine und ultrafeine Partikel im Rauchgas statisch aufgeladen und sammeln sich im Inneren des Abscheiders an. Auf diese Weise wird die Gesamtzahl der Fein- und Ultrafeinpartikel in den entweichen- den Abgasen um bis zu 95 Prozent reduziert, die Gesamtpartikelzahl sinkt um 70 bis 75 Prozent. Zusätzlich verfügt der Partikelabscheider über eine Selbstreinigungsfunktion: Die gesammelten Partikel wer- den zum Teil bereits im Feinstaubabscheider verbrannt, der verblei- bende Rest wird in den Kamin zurückgeleitet und hier schließlich ebenfalls verbrannt.

Dank geringer Anschaffungs-, Installations- und Unterhaltskosten ist der Exodraft Partikelabscheider gerade für hochpreisige Kaminöfen, die nach BImSchV spätestens ab 2025 nicht mehr betrieben werden dürfen, eine attraktive Alternative zu einer gleichwertigen Neuanschaffung.

Gleichzeitig können selbst bei modernen Kaminöfen die vorschrifts- mäßigen Abgaswerte durch den Einsatz des Kaminfeinstaubabschei- ders zusätzlich optimiert werden.

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